top of page

Eine Stadt, die sich in eine riesige Klangwelt verwandelt

  • Autorenbild: Theo Martin
    Theo Martin
  • 1. März
  • 2 Min. Lesezeit


Am Mitgliederrat des Schweizer Blasmusikverbands vom 1. März sind die Kantonalpräsidenten erstmals über das Eidgenössische Musikfest im Seeland informiert worden. OK-Präsidentin Nadja Günthör stellte den Festort vor – und die Leidenschaft der Organisatoren.


Biel/Bienne hat nur 16 Monate Zeit, um das Eidgenössisches Musikfest zu organisieren. Ein Fest, das grosse Chancen für das Seeland und die Volkskultur der Schweiz biete, sagte OK-Präsidentin Nadja Günthör. Das EMF 2026 sei eine Plattform für Musik, Menschen und Kultur. Vor genau 50 Jahren war Biel schon einmal Gastgeber dieses grossartigen Musikfestes gewesen. Damals war die Zeit eine andere – aber die Musik bleibe zeitlos, so Günthör.


Der kurzfristige Rückzug von Interlaken war ein harter Schlag für die Vereine. Doch das Bieler OK sei fest entschlossen, ein Fest zu organisieren, das in Erinnerung bleiben wird. Günthör ist überzeugt, dass es gut kommt: “Wir schaffen das – und wir machen das gerne!”


Eine Vision realisieren

Das OK sei sich bewusst, dass die Zeit knapp sei. Aber Leidenschaft und Teamgeist seien gross. Man wolle eine Vision realisieren, die alle zusammenbringt. Sie sei stolz, diesen Weg gemeinsam zu gehen, so Günthör. 


Biel setze dabei auf bestehende Infrastrukturen. “Wir müssen effizient vorangehen und verzichten auf ein riesiges Rahmenprogramm”, so die OK-Präsidentin weiter. Ihr Ziel: Eine Stadt, die sich in eine riesige Klangwelt verwandelt – “trotz aller Herausforderungen, die wir noch haben”.


Auf allen Kanälen kommunizieren

Günthör rief dazu auf, ins Seeland zu kommen, die Website zu besuchen und alle Sozialen Kanäle zu benutzen. Das EMF hat zudem eine Präsentation für kantonale Delegiertenversammlungen und Veteranentagungen erstellt. Aktuell sind 501 Vereine angemeldet.


Michel Graf rief die Vereine dazu auf, mit Hotelbuchungen zu warten. Sobald die Preise geklärt sind, werde auf der Website eine Buchungsplattform aufgeschaltet. Weiter wurde informiert, dass ab Stadtrand und Bahnhof Transporte ausschliesslich mit öffentlichen Verkehrsmitteln stattfinden werden.


Dank ans OK Biel/Bienne

Christian Mäder (Thurgau) und Roland Kohler (St. Gallen) dankten dem OK Biel, dass sie so kurzfristig eingesprungen sind. 


Die SBV-Delegiertenversammlung Ende April wird somit erstmals gleichzeitig zwei Eidgenössische Musikfest vergeben:

  • Einerseits wird die DV natürlich Biel 2026 offizialisieren

  • Andererseits wird die DV das EMF 2031 ans St. Galler Rheintal vergeben.

Die Organisatoren aus der Ostschweiz stellten ihr Projekt am Mitgliederrat ebenfalls vor.



OK-Präsidentin Nadja Günthör informiert den Mitgliederrat des Schweizer Blasmusikverbands über die bisher erfolgten Arbeiten.
OK-Präsidentin Nadja Günthör informiert den Mitgliederrat des Schweizer Blasmusikverbands über die bisher erfolgten Arbeiten.
Voller Leidenschaft für das Eidgenössische Musikfest (von links): Michel Graf, OK- und SBV-Vizepräsident SBV-Verbandspräsidentin Luana Menoud-Baldi, OK-Präsidentin Nadja Günthör und Hanspeter Frischknecht, Finanzchef von SBV und OK.                Bild: zvg/ Franzisika Dubach
Voller Leidenschaft für das Eidgenössische Musikfest (von links): Michel Graf, OK- und SBV-Vizepräsident SBV-Verbandspräsidentin Luana Menoud-Baldi, OK-Präsidentin Nadja Günthör und Hanspeter Frischknecht, Finanzchef von SBV und OK. Bild: zvg/ Franzisika Dubach


 
 
EMF26_RGB.png
bottom of page